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BGH, 06.12.1951 - III ZR 51/51 |
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- BGH, 23.05.1951 - III ZR 89/50
Verhaftung Asozialer. Amtspflichtverletzung
Auszug aus BGH, 06.12.1951 - III ZR 51/51
Diese Ermessensentscheidungen sind jedoch nur in beschränktem Umfange nachprüfbar (BGHZ 2, 209 [214]).
- BGH, 31.01.1952 - III ZR 29/50
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Ob ein solcher öffentlicher Notstand vorliegt, ist unter Anlegung eines strengen Maßstabes zu prüfen (Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 - Württ-Bad VerwGH [Senat Stuttgart]ÖVerw 1949, 315 ff [316]).Dementsprechend ist in Rechtsprechung und Schrifttum nahezu einhellig der Standpunkt vertreten worden, daß eine weite Kreise der Bevölkerung umfassende Verknappung lebenswichtiger Verbrauchsgüter noch keinen öffentlichen Notstand darstellt, dem mit den Mitteln des Reichsleistungsgesetzes abzuhelfen ist (vgl. das Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 -, ferner LVG RhldPf a.a.O.; OLG Koblenz DVerw 1949, 630 Nr. 367; LVG Hannover ÖVerw 1949, 238 C Nr. 6; Luetgebrune: Portbestand und Grenzen des Reichsleistungsgesetzes in DVerw 1949, 121 ff [122, 123]).
- BGH, 04.05.1953 - III ZR 239/51
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Von einem in der Ministerialinstanz tätigen leitenden Beamten oder Angestellten, der mit der Anwendung des Reichsleistungsgesetzes beauftragt ist, muß erwartet werden, daß er das Gesetz auch kennt (vgl. auch Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 - in LM Nr. 4 zu § 15 RLG).Wenn auch bei der Prüfung des Verschuldens die besonderen Verhältnisse im Zeitpunkt des Handelns des Beamten berücksichtigt werden müssen, so mußte ihm doch bekannt sein, daß nach dem Gesamtinhalt des Reichsleistungsgesetzes und der Bedarfsstellenbekanntmachung vom 11. Januar 1944 die Eingriffe in die Privatrechtssphäre des einzelnen nicht in die Hand der unteren Beamten- und Angestelltenkategorien gelegt werden sollten (vgl. Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 a.a.O.).
- BGH, 11.03.1954 - III ZR 284/52
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Ob der zum Eingriff erforderliche Notstand allerdings bereits darin gefunden werden kann, dass der Mangel an Zinkblech sich sehr empfindlich bemerkbar machte, kann aus den in den Urteilen des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 (LM § 15 RLG Nr. 4) und vom 31. Januar 1952 - III ZR 29/50 - (LM § 23 RLG Nr. 4) erörterten Gründen mindestens zweifelhaft sein.
- BGH, 28.06.1954 - III ZR 118/53
Ansprüche nach Aufhebung der Beorderungsverfügung
Zu Unrecht beruft sich die Revision auf das Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 -. - BGH, 28.02.1952 - III ZR 38/51
Reichsleistungsgesetz. Fristversäumung
Ob ein solcher öffentlicher Notstand vorliegt, ist unter Anlegung eines strengen Maßstabes zu prüfen (Urteil des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51; Württ-Bad VerwGH [Senat Stuttgart] Ö Verw 1949, 315 ff [316]). - BGH, 31.10.1952 - V ZR 153/51
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Dieser Verfahrensverstoss muss auch ohne Rüge von Amts wegen berücksichtigt werden (RGZ Bd. 157 S. 326 ff; Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. Dezember 1951 in Sachen III ZR 51/51); daher mussten die Urteile des Landgerichts und des Berufungsgerichts sowie die diesen beiden Urteilen zugrundeliegenden Verfahren unter Zurückverweisung zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung, und zwar auch über die Kosten der Rechtsmittel, aufgehoben werden. - BGH, 17.12.1952 - II ZR 38/52
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Bei den von der Revision in Bezug genommenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 31. Oktober 1952 - V ZR 153/51 - und vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 - handelt es sich um anders gelagerte Fälle. - BGH, 21.05.1953 - III ZR 203/51
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Eine der Voraussetzungen für die Leistungspflicht nach dem Reichsleistungsgesetz ist, dass der Zugriff der Erfüllung eines öffentlichen Notstandes dient (Einleitung der Bedarfsstellenbekanntmachung vom 30. August 1939 - RGBl. I, 1541 - Entscheidung des Senats vom 6. Dezember 1951 - III ZR 51/51 -, abgedruckt bei LM unter Nr. 4 zu § 15 RLG;… Zusammenstellung a.a.O. S. 1314). - BGH, 13.11.1952 - III ZR 319/51
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Sinn und Zweck des Reichsleistungsgesetzes kann aber nicht, sein, bereits bei einer Verknappung von Waren durch entsprechende Eigentumsverschiebungen Abhilfe zu schaffen (BGH III ZR 51/51 vom 6. Dezember 1951 in Lindenmaier-Möhring Nr. 4 zu § 15 RLG; OVG Münster, Verwaltungsrechtsprechung 3, 542; LVG Hannover, ÖVerw 1949, 238).